Dispokredit

Hier geht es um das Thema Dispokredit. Sie erhalten nützliche Kenntnisse über:

  • Zinsen – Wie werden die Zinsen für den Dispokredit berechnet?
  • Tilgung der Zinsen- welche Zinsen müssen tatsächlich beglichen werden?
  • Laufzeiten – sind bestimmte Laufzeiten festgesetzt?
  • Dispoausgleich und Umschuldung – kann man den teuren Dispokredit durch einen anderen ersetzen? Ab wann lohnt sich das?

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Der Dispositionskredit, auch Dispokredit (oder nur Dispo) genannt, ist ein Darlehen, welches dem Kontoinhaber erlaubt, über sein Guthaben hinaus, Geld abzuheben. Diese Möglichkeit der Kontoüberziehung wird der Privatperson von Kreditinstituten auf das Girokonto eingeräumt.

Sprich: beim Dispokredit, kann der Kontoinhaber über sein Guthaben hinaus, in den Minusbereich gehen. Er kann somit mehr Geld abheben und überweisen, als er zur Verfügung hat. Der Kontoinhaber kann sein Konto in der Höhe des ausgemachten Dispokredits überziehen.

Höhe des Dispokredits

Das Kreditinstitut handelt mit dem Kunden die Höhe des Darlehens aus. Dabei bezieht sich der Kreditgeber auf die Höhe des Nettoeinkommens. Überwiegend wird ein Kreditrahmen von dem zwei- bis dreifachen des Einkommens gewährt. Da der Dispokredit für Kreditinstitute überaus risikoreich ist, fällt der Kreditrahmen bei Neukunden geringer aus.

Das bedeutet, etwa die Höhe eines Monatsgehalts. Der Kreditrahmen kann jedoch jeder Zeit mit der Bank neu ausgehandelt werden. Zahlreiche Kreditanstalten passen den Dispokredit automatisch an das Einkommen an. Des Weiteren haben viele Kreditinstitute eine Maximalgrenze für den Dispokredit.

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Zinsen beim Dispokredit

Kreditinstitute tragen zum einen, ein gewisses Risiko, für die Vergabe von Krediten und zu anderen verdienen Sie Geld anhand der Zinsen. Diese sind im Vergleich zu anderen Kreditarten relativ hoch. Die Zinsspanne liegt an dieser Stelle bei ca. 7 bis mehr als 15 Prozent Jahreszinsen. Da sich die Zinssätze kontinuierlich ändern, ist es schwierig genaue Angaben zu geben. Die Kreditinstitute bestimmen die Zinsen beim Dispo selbst. Der Durchschnittswert lang 2016 bei etwa 10%.

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Tilgung der Zinsen

Es werden nur Zinsen gezahlt, wenn sie den Dispokredit tatsächlich in Anspruch genommen haben. Und es werden lediglich Zinsen auf den in Anspruch genommenen Betrag berechnet. Achten Sie auf den Unterschied zwischen Dispo-Zinsen und Überziehungs-Zinsen. Denn das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

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Berechnung der Zinsen

Die Zinsen werden von 360 Tagen, auf die Tage runter gebrochen, in denen Sie das Darlehen in Anspruch genommen haben. Also, wenn Sie die Geldleihe lediglich für 8 Tage verwenden, werden Ihnen auch nur Zinsen für die 8 Tage angerechnet.

Kleines Beispiel:

Ich überziehe mein Konto am 7. eines Monats um 400Euro und gleiche es am 15. (mit dem Erhalt des Lohns) im selben Monat wieder aus. Der Zinssatz für meinen Dispokredit beträgt 9,8%.

Rechnung:

400 x 0,098 / 360 x 8 = 0,87 Euro Die Formel für die Zinsen ist also: Überziehungssumme x Zinssatz / 360 x Anzahl genutzte Tage = Zinsbetrag (in Euro)

Laufzeiten beim Dispokredit

Im Gegensatz zu anderen Darlehensarten, besitzt der Dispokredit keine festen Laufzeiten. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer, ihn für einen beliebigen Zeitraum in Anspruch nehmen kann.

Jedoch ist zu beachten, dass man in jedem Fall Zinsen zahlen muss. Also ist es ratsam den Dispokredit als kurzfristige Lösung zu nutzen. Langfristig gesehen, wären andere Kreditarten ratsam. Beispielsweise der Ratenkredit – auch ohne Schufa.

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Eingefrorener Dispokredit

Der eingefrorene Dispokredit kommt zustande, wenn man sein Dispo, länger als sechs Monate, ununterbrochen in Anspruch nimmt. Die Zinsen sind dann nicht nur spürbar und schmerzhaft, sondern können zu einer Schuldenfalle führen. Für eine andauernde Kontoüberziehung sind Umschuldung und Dispoausgleich eine gute Lösung.

Was passiert, wenn man den Dispokredit nicht mehr bezahlen kann? Der Schuldenberg wächst rasant und unkontrolliert an. Da sich der Dispokredit mittel- oder langfristig durch seinen relativ hohen Zinssatz als Kreditfalle entpuppen kann, ist ein Umdisponieren vorteilhaft.

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Dispoausgleich oder Umschuldung

Die Umschuldung ist die Umwandlung des Darlehens auf eine andere Darlehensart. Hier handelt es sich um die Umwandlung von dem Dispokredit auf z.B. einen Ratenkredit. Hierbei können Sie in regelmäßigen Abständen einen bestimmten Geldbetrag wieder zurückzahlen. Denken Sie aber vorerst darüber nach, ob Sie den Dispokredit komplett kündigen oder nur einen Teil des Dispo, in einen Ratenkredit umwandeln.

Denn unter Umständen können zwei Kredite eine doppelte Belastung darstellen. Der Dispoausgleich, wie das Wort bereits erklärt, ist ein Darlehen, mit dem man den teuren Dispokredit ausgleichen kann. Er ist ähnlich zu der Umschuldung, aber nur auf den Dispositionskredit spezialisiert.

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Vorteile und Nachteile kurz zusammengefasst:

Vorteile:

  • kein Papierkram
  • bequem
  • jederzeit nutzbar
  • im Alltag schnell und zuverlässig
  • keine festgelegten Laufzeiten

Nachteile:

  • sehr hohe Zinsen
  • man schöpft ihn immer weiter aus
  • das Achten auf die persönlichen Finanzen gerät in Vergessenheit

Fazit

Letztendlich lässt sich sagen, dass der Dispokredit eine bequeme kurzfristige Lösung ist. Mittel- und langfristig, kann er sich jedoch als Schuldenfalle herausstellen, wenn man den Überblick über die Finanzen verliert.

Wenn das geschieht, gibt es immer noch Möglichkeiten, um die Schulden zu senken. Beispielsweise kann eine Umschuldung auf einen anderen Kredit zu Kostenersparnissen führen, wie bspw. niedrigere Zinsen.

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